Ohne Jicha nichts zu holen

MANNHEIM (de). Das Kieler Verletzungspech trug sicherlich dazu bei, dass die Rhein-Neckar-Löwen am Mittwochabend mit 29:26 (15:14) ihren ersten Bundesliga-Erfolg gegen Serienmeister THW feierten.

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Ganz dicht dran an den Spitzenteams

Kronau/Östringen. Auf dem Spielfeld erfüllten die Profis der Rhein-Neckar Löwen Autogrammwünsche, im Presseraum der Mannheimer SAP-Arena lauschte derweil Trainer Gudmundur Gudmundsson mit stoischer Miene den Ausführungen von Alfred Gislason, seinem Pendant beim THW Kiel. Nur einmal huschte dabei kurz ein Lächeln über das Gesicht des Isländers.

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Bloß nicht abheben

Mannheim. Gudmundur Gudmundsson stand oben. Dort, wo er immer steht, wenn er sich Zeit nimmt, um zu analysieren, um sich dem Frage- und Antwortspiel im Presseraum zu stellen. Doch diesmal war es anders. Er war anders: Sein Gesicht, seine Gestik und Mimik, sein ganzes Auftreten. Der Trainer der Rhein-Neckar Löwen war völlig gelöst, unterlegte jedes Wort mit einem breiten, einem ansteckenden Grinsen, minutenlang. Teilweise versuchte er es zu verbergen, wollte mehr Ernsthaftigkeit ausstrahlen. Das spürte man, das sah man. Aber es gelang ihm nicht. Nicht an diesem denkwürdigen Abend, an dem Abend, an dem der THW Kiel fiel, als die Ostsee-Riesen plötzlich ganz klein wirkten. Seine Mannschaft hatte sie zurechtgestutzt, runter geholt vom Handball-Olymp.

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Endlich ein Sieg gegen die Zebras – Interviews

Zwei Minuten vor Ende der Bundesliga-Begegnung zwischen den Rhein-Neckar Löwen und dem THW Kiel hielt es keinen der 11 774 Zuschauer in der SAP Arena mehr auf den Sitzen und auch auf der Löwenbank saß niemand mehr. 28:24 für das Team von Gudmundur Gudmundsson zeigte die Anzeigetafel über der blauen Handballplatte und spätestens nach dem 29:24 durch Patrick Groetzki 90 Sekunden vor Schluss spürte jeder in der Halle: Dieses Mal reicht es endlich für einen Sieg gegen die Zebras.

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Endlich platzt der Knoten

Mannheim. Exakt um 22:21 Uhr war es vollbracht: Endlich den Branchenführer in einem wichtigen Duell in die Schranken gewiesen, die Meisterschaft im Vierkampf mit Hamburg, Berlin und Kiel wieder spannend gemacht und 11 744 Fans begeistert. Beim 29:26 (15:14) gegen den THW Kiel zeigten die Rhein-Neckar Löwen gestern Abend genau zum richtigen Zeitpunkt wohl ihre beste Saisonleistung und durften sich verdientermaßen feiern lassen. „Das ist sensationell“, jubelte Andy Schmid, „Wir haben gezeigt, dass wir 14 Klasse-Leute haben“, freute sich der Schweizer. „Endlich hat es geklappt“, grinste Uwe Gensheimer über das ganze Gesicht.

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Welthandballer Szmal Weltklasse

Mannheim. Die Rhein-Neckar-Löwen erfüllten sich gestern Abend einen lange währenden Traum: Mit 29:26 (15:14) gelang ihnen ein Erfolg gegen den THW Kiel. Gleichzeitig hielt die Mannschaft von Gudmundur Gudmundsson das Titelrennen offener, auch wenn der HSV Hamburg in Gummersbach unbeirrt seinen Weg fortsetzte.

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Meisterleistung gegen den Titelverteidiger

Mannheim. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge haben sich die Rhein-Neckar Löwen eindrucksvoll zurückgemeldet. Die Mannschaft von Trainer Gudmundur Gudmundsson zeigte im Prestigeduell gegen den THW Kiel ihre bislang beste Saisonleistung und behielt in der Mannheimer SAP-Arena gegen den deutschen Rekordmeister mit 29:26 (15:14) die Oberhand.

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Den Löwen gelingt der große Coup

Mannheim. Aller guten Dinge sind drei. Ein Sprichwort, ein sehr bekanntes. Eines, das gerne herausgekramt wird, um sich Mut zu machen, um es endlich allen zu zeigen. Im Vorfeld des dritten Knallers – innerhalb von zehn Tagen – gegen den THW Kiel fiel es im Umfeld der Rhein-Neckar Löwen häufiger. Bei Fans, bei Verantwortlichen und sicher auch bei dem einen oder anderen Spieler.

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Die SAP ARENA bebt: Löwen schlagen Kiel

Der Bock ist umgestoßen: Die Rhein-Neckar Löwen haben den THW Kiel im dritten Vergleich innerhalb von elf Tagen nach einer Niederlage und einem Remis besiegt. Am 14. Bundesliga-Spieltag schlugen die Badener den Rekordmeister mit 29:26 (15:14) und fügten den „Zebras“ nach vielen vergeblichen Versuchen endlich eine Niederlage zu. 11.744 Zuschauer waren aus dem Häuschen, als die Löwen nach Spielende auf die Ehrenrunde gingen. Als Tabellenvierter sind die Cracks von Guðmundur Guðmundsson jetzt bis auf einen Zähler an den THW herangerückt, der Rückstand auf Primus HSV Hamburg beträgt weiter fünf Punkte.

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Der nächste Anlauf

Mannheim. Das nächste Spiel, der gleiche Gegner – und endlich ein anderes Ergebnis? Die Rhein-Neckar Löwen treffen in der Handball-Bundesliga heute (20.45 Uhr/Sport1 überträgt live) auf den THW Kiel. Es ist das dritte Aufeinandertreffen zwischen dem ehrgeizigen Emporkömmling aus dem Südwesten und dem Branchenprimus aus dem Norden innerhalb von elf Tagen. In den beiden Champions-League-Duellen gelang es den Badenern nicht, dem Ostsee-Klub eine Niederlage zuzufügen. Nach dem 27:30 in Kiel reichte es für die Gelbhemden in Mannheim trotz einer deutlichen Führung Mitte der zweiten Halbzeit nur zu einem 30:30.

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Schon wieder Kiel

MANNHEIM (de). Die Rhein-Neckar-Löwen treffen heute (20.45, SAP-Arena) zum dritten Mal innerhalb weniger Tage auf den THW Kiel. Es ist nicht die letzte Chance überhaupt, aber die letzte des Jahres 2010, endlich einmal einen Sieg über Kiel zu feiern. Diesmal geht es um Bundesligapunkte.

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„Wir haben einige Alternativen“

Kronau/Östringen. Sportlich sind bei den Rhein-Neckar Löwen alle Blicke auf das heutige Bundesliga-Gipfeltreffen (20.45 Uhr/live bei Sport1) gegen Rekordmeister THW Kiel gerichtet. Hinter den Kulissen ist Manager Thorsten Storm weiter auf der Suche nach der neuen Nummer eins der Badener. Noch steht nicht fest, wer Slawomir Szmal in der kommenden Spielzeit im Tor des Champions-Lague-Teilnehmers nachfolgt. Der polnische Nationalkeeper wird heute Abend vor dem Anpfiff in der Mannheimer SAP-Arena von Hassan Moustafa, dem Präsidenten der Internationalen Handball-Föderation IHF, offiziell als Welthandballer des Jahres 2009 geehrt.

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